Meine Geschichte

Vom Sparkassenanzug zur eigenen Marke – Die Geschichte hinter Gartenzeit

Mein beruflicher Werdegang war zunächst sehr geradlinig: Sparkassenlaufbahn. Anzug. Sicherheit. Vom Privatkundenberater habe ich mich bis zum Firmenkundenbetreuer hochgearbeitet.

Doch ich wollte mehr. Nicht nur verwalten, sondern selbst gestalten. Eigene Ideen einbringen, schnell entscheiden, Verantwortung tragen. Aber genau das war in diesem System nicht möglich.

Ständig Abstimmungen, interne Hürden – und als Antwort viel zu oft: „Weil das halt so ist.“ Genau deshalb habe ich beschlossen: Ich mache mein eigenes Ding.

Der holprige Start

Durch einen Sparkassenkunden inspiriert, kam ich in Kontakt mit dem Thema E-Commerce und Produktvertrieb. Eine geplante Kooperation platzte zwar – aber ich hatte Feuer gefangen.

Ich hatte keine Ahnung von Import, Logistik, Verpackung oder Produktentwicklung – und musste mir alles selbst aneignen.

Unter der Woche 40 Stunden Sparkasse. Abends und am Wochenende Kundenservice, Pakete packen und Stapler zu fahren, ja ok versuchen Stapler zu fahren…

Zwei Jahre lang habe ich nur gearbeitet und rote Zahlen geschrieben. Ich wollte niemandem zeigen, wie sehr ich am Limit war, aber ich war es. Das Konto war leer. Die Selbstzweifel groß. Der Druck enorm. Aufgeben war keine Option.

Der Wendepunkt

Nach zwei Jahren Unternehmertum hatte ich aus etlichen Fehlern gelernt und mir wertvolles Know-how aufgebaut. Ich setzte alles auf eine Karte und steckte mein letztes Erspartes in ein Produkt, in das ich wirklich glaubte: Ein bisher einmaliges und durchdachtes Kaminholzregal.

Es wurde mein Wendepunkt. Das Kaminholzregal schlug ein wie eine Bombe und ist bis heute unser Aushängeschild.

Seitdem wächst Gartenzeit stetig….

Das Leben hat seine eigenen Regeln

Ich bin in einem liebevollen Elternhaus aufgewachsen.

Doch mit 14 verlor ich meinen Vater – und ab da zog uns meine Mutter allein groß.

Mit 22 starb auch sie. Ein Jahr später mein großer Bruder.

Trotz aller Schicksalsschläge hat meine Mutter nie geklagt.

Sie hat alles gegeben, sich selbst zurückgenommen, hart gearbeitet – und uns trotzdem jeden Tag mit einem Lächeln und offenen Ohr begleitet.

Ihr Lachen klingt mir bis heute im Ohr.

Den Weg weiterführen

Bevor mein Vater krank wurde, leitete sie eine kleine Kindertagesstätte im Haus.

Sie konnte Kindern zuhören, Mut machen, ihnen Werte mitgeben.

Ich kann ihr das heute nicht mehr zurückgeben was Sie für mich alles getan hat,

 ABER ich kann ihren Weg weiterführen.

Deshalb spende ich 1 % des Umsatzes von Gartenzeit an das Deutsche Kinderhilfswerk.

Und mein langfristiges Ziel ist es, eine eigene Stiftung zu gründen, die Kindern Chancen und Halt gibt – so wie ich ihn selbst bekommen habe.

Gartenzeit ist für mich mehr als nur eine Marke.
Es ist meine Geschichte und meine Antwort auf das Leben!